Sechs Wochen Englischauffrischung und los geht’s! Wie sieht’s aus mit den englischen Klischees: Dem britischen Humor, den Traditionen, dem legendären Frühstück, fish and chips, der Spaltung der Gesellschaft kurz vor dem Brexit?
14.3.19
Ankunft auf dem Flughafen Luton. Charmantes Servicepersonal am Ticketschalter des Nahverkehrs: „Can I help you?“ Wir lösen eine Fahrkarte bis „London Bridge“ und kaufen dort eine Oystercard. Sie lässt sich beliebig aufladen und erlaubt es, alle Verkehrsmittel zu benutzen.
Weiter geht’s ins Ibis london excel docklands -Hotel, ruhig gelegen, direkt an der Themse in einer Fußgängerzone. Am Check-in-point – ein sehr junges Team, das alle Formalitäten lediglich mit Handy und Tablet löst. Sehr modern, höflich, zugewandt und professionell. Unser Zimmer, einfach, sauber, mit kleiner Kaffee- und Teebar ausgestattet (finden wir immer sehr praktisch – auf dem Heimweg ein Sandwich in einem der beiden auf dem Weg liegenden Supermärkten gekauft – und fertig ist das Abendessen).
Kurz ausgeruht und los geht’s – am Ufer der Themse entlang. Ein einmalig schöner Spaziergang! Wir genießen einfach nur den Anblick dieser schönen Silhouette. Davor erledigt sich das erste Klischee – Super-Food gleich neben dem Hotel – wir bekommen eine Hühner-Gemüse-Suppe vom feinsten serviert.
Die blühenden Bäume, die Atmosphäre in der Stadt, die geschmackvoll gekleideten Menschen, die hübschen Häuser – alles erscheint uns so stimmig, harmonisch, unaufgeregt. Wir beginnen schon am ersten Tag, uns in die Stadt zu verlieben.
Auch das leibliche Wohl betreffend sind wir happy: Überall kleine Bars und Snackshops mit einer großen Auswahl an gesundem Essen. Wir fühlen uns rundum wohl.
15.3.19
Es gibt es tatsächlich – das english breakfats: Große gusseiserne Töpfe mit Tomaten, Ei, Bohnen, Kartoffelpuffern, Speck, Würsten usw. und alle essen das auch mit Genuss und in riesigen Mengen – nicht nur die Männer, auch die Frauen. Wir blieben bei Cornflakes und Baguette – insgesamt ein super Frühstück im Hotel!
Gestärkt machen wir uns auf den Weg ins Tate Modern – Das Museum für moderne Kunst überrascht uns mit einer Sonderausstellung über Dorothea Tanning, eine der Lebensgefährtinnen von Max Ernst.
Wir lassen uns treiben: Rot überall: Rote Busse, rote Telefonzellen, rote Briefkästen – irgendwie genial – das gibt der Stadt etwas Unverkennbares.
16.3.19
Heute – typisches Touristenverhalten – die Fotos sprechen für sich.
17.3.19
Camden Town – Wir steigen aus der U-Bahn – und staunen. Natürlich wussten wir, was uns erwartet, aber eine solche Vielfalt und Originalität an Läden, Ständen, Sälen übertraf unsere Vorstellungen.
Hier essen wir die besten fish und chips unseres Lebens.
Heute ist St. Patrick’s day – gefeiert wird die Verbundenheit mit Irland. Auf dem Trafalgar Square tragen zum Zeichen der Verbundenheit alle Grün. Eine tolle Stimmung!
In der National Gallery könnten wir uns Tage aufhalten So schöne Kunstwerke!
Obwohl schon sehr pflastermüde laufen wir noch zum Piccadilly Circus – Reclame und Street-Dance bestimmen die Atmosphäre des Platzes.
18.3.19
Mit letzten Bildern nehmen wir Abschied.
Mitgenommen ins Leben
- ein super schönes Londonbild
- Klamotten von der Oxford-Street
- Motivation, weiter Englisch zu lernen
- den großen Wunsch, England möge in der EU bleiben
Links
- National Gallery London https://www.nationalgallery.org.uk/
- Westminster Abbey www.westminster-abbey.org/
- Tate Modern www.tate.org.uk/
- St. Patrick’s Day de.wikipedia.org/wiki/St._Patrick’s_Day
- Hotel ibis London Excel Docklands