Canada an der Spree

Nicht weit von Berlin, ca. 1,5 Stunden mit dem Auto entfernt, liegt versteckt in der Oberlausitz an der Spree ein Gallierdorf. Es ist integriert sich in die Landschaft. Wir finden es verlassen vor.


Blick auf’s Camp, in der Mitte befinden sich die Feuerstellen

Wer Spuren lesen kann, wird schnell erkennen, dass das ein besonderer Ort für Aussteiger, Romantiker oder Abenteurer ist.

Karsten, der Natur(ver)führer, zeigt uns jedes Haus und erzählt uns die spannendsten Geschichten dazu. Es geht meist um Themen, die etwas mit unserer Natur zu tun haben. In den Betten haben Menschen aus ganz Europa geschlafen.


Blockhütten zum Schlafen


Überdachte Feuerstelle


Küchengebäude

Wer hier eincheckt, kann das einfache Leben in der Natur hautnah erleben. Viel Spaß gibt es z.B. immer beim Kesselbaden oder an den Lagerfeuerabenden. Das Camp kann

  • Ausgangspunkt für Fototouren in eine unberührte Natur sein, auf den Spuren von sorbischen Traditionen wandern oder ein Leben am Rande eines Tagesbaus sein,
  • Veranstaltungsort für Workshops in Kleingruppen oder
  • Mediationsort sein.


Herrliche Parkanlagen in der Umgebung


Tagebaulandschaften in der Umgebung, im Hintergrund Boxberg

Auf den Spuren des Wolfes

Wir, mein Sohn und ich, waren hier, um mit Carsten Ausschau nach dem Wolf zu halten. Vielleicht war es dem Wolf zu kalt und zu nass und er hatte keinen Bock auf Erkundungen.


Fahrt ins Wolfsgebiet


Aufbau der optischen „Jagdwaffen“


Ständiges Ausschauhalten nach dem Wolf


Auswertung
Bei dem Wetter jagt man ja keinen Wolf aus seinem Bau. Dafür sahen wir seltene Vögel, einen Bussard bei seiner Morgenmalzeit und zwei Rehe, die über die moorhaftige wiedererwachende ehemalige Tagebaulandschaft zogen. Nach der Fototour gab es ein kräftiges Frühstück mit Schinken und Speck.

Mitgenommen ins Leben

neugierig sein, um Unbekanntes zu entdecken, unterschiedliche Lebensmodelle erkunden, die Erkenntnis, dass nur mit Leidenschaft Besonderes oder Einmaliges entsteht

Links

Beitrag teilen unter